Eisregen "Hinein Ins Tr�nenmeer" |
Ich hab geweint die letzte Nacht, Denn ich hab' Anna umgebracht. Wie ein Kind hab ich geflennt Und ihr den Sch�del abgetrennt. Er steht nun auf dem K�chentisch, Die Augen blutig, noch ganz frisch. Ich hab sie schlie�lich ausgestochen Und mich auf Annas Leib erbrochen. Ich hab geweint am heut'gen Tag, Als ich �ffnete dein Grab. Keine Seele weit und breit, Nur dein nackter, kalter Leib. Dich hab ich mir zur�ckgeholt Und dir den nackten Arsch versohlt. Wie konntest du mich allein lassen Im Neonlicht belebter Gassen? Blut flie�t hinein ins Tr�nenmeer, Ein Nebenfluss, Gott wei� woher. Blut ist das einz'ge was mir bleibt So viel zu tun, so wenig Zeit. Blut wird die Schmerzen �berdauern, Die in den Nervenbahnen lauern; Treibt immer oben auf umher. Blut flie�t hinein ins Tr�nenmeer. Was wird der n�chste Tag mir bringen? Wird nie der Schmerz ein Liedchen singen? Wird dies so sein, dann werd' ich weinen, Den n�chsten toten Leib entbeinen. Ich werde unter Tr�nen schlachten, Dir nach deinem Leben trachten. Ich werd' dich jagen und dich finden. Lass deine Lebenskraft entschwinden. Doch irgendwann in ein paar Wochen Kommt keine Tr�ne mehr gekrochen. Die Augen gl�nzen, bleiben trocken, Der Tr�nenfluss ger�t ins stocken. Was mich getrieben stirbt nun ab, Was davon zeugt: ein Massengrab. Doch ehe all das Blut geronnen Wird bald der N�chste nach mir kommen. Lyric from www.lyricmania.com |